Aufräumausflug ins lokale Paradies

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Am vergangenen Samstag sind wir in den Wald gegangen. Daran ist nichts ungewöhnlich. Ungewöhnlich waren jedoch unsere Begleiter Ed und Spencer. Das hier ist Ed 🙂

Für eine gute Stunde haben wir ihr Inneres gefüllt, mit all den Hinterlassenschaften, die das Oberhaupt der Evolutionskette im Wald verliert, verschwinden lässt und auf den Boden schmeißt. Die Kinder hatten einen Mordsspaß und so wurde es auch für uns ein toller Spaziergang mit Nachhall. Wir lieben den Wald, also kümmern wir uns um ihn. Wir lieben unsere Kinder und möchten sie darin bestärken bewusst zu leben. Ihnen vermitteln, dass es wichtig ist, aufmerksam durchs Leben zu gehen und behutsam mit all den wunderbaren Geschenken unserer Erde umzugehen. Und dass es wichtig ist, niemals damit aufzuhören.

#cleanyourlocalparadise #theplanterz

written by zimbarella

Fuckability und andere Wertschätzung

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Ich bin 36 Jahre alt und habe mich bisher eher wenig mit meiner sexuellen Attraktivität für Männer auseinandergesetzt. Ich habe natürlich schon darüber nachgedacht, ob man mich anziehend findet. Warum hat mich meine Fuckability nicht interessiert und warum bringt mich dieser Ausdruck gerade jetzt dazu, etwas darüber zu schreiben? Ist das Attribut fuckable nicht eigentlich nur eine weitere Skalierung im ewigen Vergleichsranking der feminen Welt? Schön genug, schlank genug, fit genug, gut genug um gerne flach gelegt zu werden? Und nach dem GUT genug folgen die Superlative… Ich bin es leid beurteilt zu werden, komisch, dass es mir noch nicht selber in den Sinn gekommen ist meine sexuelle Attraktivität und die anderer Frauen aus Männersicht zu durchleuchten und zu bewerten. Darin sind Frauen schließlich meisterhaft gut. Sie urteilen, vergleichen, kritisieren und das am härtesten an und über sich selbst. Das Wort Selbstzweifel kann unmöglich einen männlichen Artikel haben – Der Selbstzweifel. Obwohl, im Plural sind es dann DIE Selbstzweifel, also irgendwie dann feminin:) und dadurch wieder passend. Wenn Frau zweifelt, dann selten im Singular… Ich schweife ab… Worauf ich hinaus möchte, die Fuckability ist kein neuer Indikator, der den Zustand der Frau beschreibt, er hat nur einen pornöseren Klang bekommen und irgendwie ist sexuelle Attraktivität auch eine Form der Wertschätzung, wenn wir dabei eine allgemeine Fickbarkeitsskala, deren normative Grundlage wahrscheinlich irgendwelcher Frauenzeitschriften entsprungen ist, ignorieren und uns selbst als fantastic fuckabale betrachten. Und Wertschätzung ist doch etwas GUTES, vor allem die eigene. Denn nur wer sich annimmt und gut findet, auch wenn gerade die Akzeptanz des eigenen Körpers bei anderen für Irritation sorgt, der kann ein „GEFÄLLT MIR “ von anderen annehmen.

#embrace

written by zimbarella

Wenn der Wahnsinn packt

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Heute war großes Packen im Hause Z. Obwohl das Adjektiv groß eher irreführend ist. Wenn vier Personen, vier Fahrräder und eine deutsche Dogge verreisen, behilft man sich mit Reduktion. Was braucht man wirklich? Mit dieser schweren Frage sahen sich heute Kind 1 und Kind 2 konfrontiert, als sie ihren Spiele/Entertainment/Urlaubs-Rucksack bestückten. „Bist du dir sicher, dass das Krokodil mit möchte? Vielleicht kannst du auf die Handschellen verzichten? Ich denke nicht, dass die Murmelbahn da rein passt…“ Schließlich konnte alles Notwendige verstaut werden. Jetzt steht morgen nur noch eine Runde Innenraum-Tetris an, bevor uns Rufus Beck mit in den Ligusterweg nimmt und wir auf Harry, Ron und Hermine treffen.

written by zimbarella

Chaos hoch fünf

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Wir haben Zuwachs bekommen! Ein niedliches 9kg Baby zog vor mehr als einem Jahr bei uns ein. Es entwickelte sich prächtig und ist nun 89 cm hoch, ohne Kopf, 70 kg schwer und nimmt ein Dreiersofa, wie selbstverständlich, ein. HERR CARUSO macht uns komplett. Er ist ein Doggenrüde, ein Riese, der sich für ein Reh hält.

 

written by zimbarella

Ein Neuanfang oder ein Wiedereinstieg? Kein Ich 2.0!

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Diese Frage kam gerade in mir auf, als ich mir überlegte, dass ich gerne wieder schreiben möchte. Ich war schon fast so weit, den bestehenden Blog zu löschen, mich neu zu benennen und neu zu definieren. Allerdings war ich nicht hartnäckig genug, um herauszufinden wie ich mich umbenenne, die Beiträge aber behalte. So bleibe ich also nun rosarotundtaubenblau.  Ich hätte sowieso nicht gewusst, wie ich mich neu erfunden hätte. Another Blog? Das wäre zu wenig Identität. Ich stecke in jedem dieser Worte. Ich brauche keine 2.0 Version von mir oder meinen Beiträgen.  Mein Ich ist im Fluss, es verändert sich beständig ohne sich zu verlieren.

 

written by zimbarella